Tresco

Tresco ist mit knapp 3 Quadratkilometer die zweitgrößte Insel auf den Scilly Isles. Sie ist im Privatbesitz und hat ca. 150 permanente Einwohner. Bekannt ist Treco für seinen botanischen Garten, in dem man gut und gerne einen ganzen Tag verbringen kann.

Tresco Abbey Garden

Wir kennen die Insel und ihre Sehenswürdigkeiten bereits von unserem letzten Besuch von vor 4 Jahren, jedoch gibt es hier auch einen gut ausgestatteten Supermarkt und wir haben Bedarf uns mit etwas mit Proviant zu versorgen.

New Grimsby Sound

Heute haben wir einen bedeckten Himmel, nur leichte Winde aus Nord. Zum Wandern ideal, so sind wir von Old Grimsby quer über die gesamte Insel marschiert, vorbei am am New Grimsby zur Ostspitze.

Einmal den Abbey Garden umrundet, vorbei am Wohnsitz des Inselfürsten und wieder zurück zu unserem wohlverdienten Pubbesuch.

Nun noch zum Supermarkt, wo es die leckeren Tresco Steaks gibt. Zum Abschluss an den Inselbesuch hatten wir dann noch ein kräftiges Stück Arbeit vor uns, da es nun annähernd Niedrigwasser war mussten wir unser Beiboot ganz schön weiter den Strand tragen bis es wieder im Wasser lag. Mit Motor und Tank wiegt das kleine Ding doch ein paar Kilogramms.

Die Nacht wird wohl sehr ruhig werden, da es absolut windstill ist und es vom Atlantik her auch keine Dünung gibt.

St. Helen’s

St. Haben’s ist eine der nordwestlichen Inseln und mit 0,2 Quadratkilometer gehört sie zu den kleineren Inseln.

Vom höchsten Punkt der unbewohnten Insel mit 42m hat man einen großartigen Rundumblick.

Als Sehenswürdigkeiten gibt es mehrere Steingräber, Grundmauern der ersten Siedlungen aus 800-1000 nChr. und die Grundmauern des Pesthauses, welches 1764 als Quarantänestation gebaut wurde.

Heute morgen, bei Hochwasser, haben wir uns vom Tean Sound südlich um die Insel Tean nach Westen verlegt.

Nun liegen wir vor Anker im St. Helen’s Pool und werden auch von hier aus morgen die Insel Tresco mit dem Schlauchboot besuchen.

Tief über den Scilly Isles

surface pressure by metoffice.gov.uk

Das sich abschwächende Tief liegt mit dem Zentrum nun genau über uns und das passende Wetter dazu ist Windstille und Sprühregen. Heute wird wohl ein Lesetag.

Hier noch ein kurzes Video von gestern Abend, bevor sich der Himmel zuzog.

St. Martin’s

St. Martins ist mit 2,4 Quadratkilometern die drittgrößte und nörlichste Insel auf den Scilly Isles. Insgesamt ca. 140 Einwohnern leben hier in 3 Siedlungen: Lower Town, Middle Town und Higher Town. Neben den weissen Stränden, wofür St. Martins besonders bekannt ist, findet man hier ein Hotel, einen Bäcker, ein Post Office & General Store, eine Fish and Chips Bude, einen Tee Room und das obligatorische Pub.

Wir liegen seit heute morgen im Tean Sound an einer Mooring direkt in Front vor dem Karma Hotel.

Zu Fuss haben wir die gesamte Insel bis zur Landmarke, die wie eine Rakete aussieht, abgelaufen und alle „Sehenswertigkeiten“ abgeklappert.

Die Strände gehen fast um die ganze Insel und es gibt tatsächlich feinsten weißen Sand.

Mit müden Beinen genossen wir dann noch Bier und Cider im Pub mit dem wohl besten Ausblick.

St. Mary

Hugh Town

St. Mary ist mit 6,29 km^2 die größte Insel auf den Scilly Isles. Da es hier einen Flugplatz und eine Schiffsanlegestelle gibt ist St. Mary für die meisten Touristen die erste Anlaufstelle. So findet man auch in Hugh Town, der größten Ansiedlung auf St. Mary, alles was man für den Urlaub als Selbstversorger benötigt.

Eigentlich hätte es heute nur 2 Sonnenstunden geben sollen, sie hat aber bis jetzt durchgehend gescheint. Nur der Wind hält sich an die Vorhersage und bläst selbst in der geschützten Bucht mit 15kn.

Wir haben uns zu Fuss durch das Städchen Hugh Town gemacht und sind von einem Laden zum nächsten getingelt, auch ein Pubbesuch dürfte nicht fehlen.

Gegen Abend zieht sich der Himmel zu und wir bekommen auch noch ein wenig Regen.

Ab morgen soll dann das Barometer stetig steigen und wir werden mal sehen auf welche andere Insel wir uns verlegen werden. Es ist übrigens erheblich voller als vor vor 4 Jahren, der Geheimtipp Scilly Isles ist wohl langsam in der Szene bekannt und somit die Ankerplätze auch dementsprechend voll.

Port Cresta

Marinas gibt es hier nicht und Moorings nur an 4 Stellen auf den Inseln. Hier kommt meist der eigene Anker zum Einsatz.