Sete Saias

Sieben Röcke sind die traditionelle Kleidung der Fischerfrauen in Nazaré. Sie tragen diese Tracht mit 7 Unterröcken auch heute noch, für jeden Wochentag einen. Was an dem Gerücht dran ist, dass sie für jeden Tag einen Unterrock ablegen, den ihre Männer bis zu ihrer Rückkehr auf See sind, wissen wohl nur sie selbst.

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Schmuddelwetter

Nicht jeden Tag gibt es Sonnenschein. Heute kam der Regen wie angesagt, der am Nachmittag mit dem Durchgang der Kaltfront begann. Vom vorhergesagten Wind spüren wir hier im Hafen überhaupt nichts. Laut Messstation bläst es an der Küste mit 6Bft aus Süd.

Wir können den Hafen von Nazaré nur wärmstens empfehlen, da man hier optimal vor Wind und Welle geschützt liegt.

Südlich 40 Grad Nord

Mit unserer Ankunft in Nazaré haben wir auch den 40. Breitengrad Nord nach Süden überschritten. Zur Veranschaulichung, dies entspricht einer geographischen Position im Mittelmeer wie im Süden von Sardinien. Sowohl an der Luft-, als auch an der Wassertemperatur mit je 2 Grad mehr als in Porto ist das jetzt auch deutlich zu spüren. Schon erstaunlich, was 200 km nach Süden ausmachen können.

Die Fahrt durch die Nacht verlief absolut ruhig und wegen Null-Wind komplett unter Motor. Dafür wurden wir die gesamte Strecke bis zur Hafeneinfahrt Nazaré von unzähligen Delfinen begleitet. Entweder gibt es hier soviele Delfine oder wir haben sie alle mitgebracht.

Wir haben uns hier für eine Woche eingebucht und heute ist nur noch chillen angesagt.

ps Hier ist das Hafenwasser sauber und ruhig.