Baiona

Der Himmel hielt heute dicht, teilweise kam sogar die Sonne durch, und so nutzten wir diese Möglichkeit um Baiona trocken zu erkunden.

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Es geht weiter

Nachdem wir nochmals Wasser und Diesel gebunkert hatten liefen wir in Vigo gegen 13 Uhr aus. Die Reise bis Baiona war nicht sehr lange, bescherte uns jedoch Nebel und Regen. Wind zum Segeln gab es leider keinen, bzw. das bisschen kam aus der falschen Richtung, so dass uns der Dieselwind schieben durfte.

Baiona ist mit seiner Lage am Südwestlichen Ausgang des Ria de Vigo der ideale Absprungpunkt für die Weiterreise nach Portugal.

Hier direkt vor der Stadt werden wir vor Anker auf das geeignete Wetterfenster warten.

Warten

Für alle die sich fragen, wann geht es weiter ? Seit Tagen bläst es mit 30kn aus Südwest um die Nordspitze der Iberischen Halbinsel, gepaart mit 3m Seegang aus West.

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Castelo de Castro

Wenn man durch die Altstadt von Vigo weiterhin steil bergauf geht kommt man zum Castelo de Castro.

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Vigo bei Nacht

Gestern abend sind wir nach Einbruch der Dunkelheit nochmal in die Altstadt gegangen.

Auf dem Weg dorthin kamen wir entlang der Uferstrasse an vielen Strassenkneipen vorbei, die sich gerade langsam mit Besuchern füllten.

Uns zog es jedoch weiter zur Altstadt.

Dazu mussten wir wieder die steilen und teilweise engen Gassen bergauf.

Oben angekommen spielte sich dann das Leben in den Tabernas und auf der Stasse ab.

Da noch angenehm warm war sassen oder standen die Besucher mit ihren Getränken draussen und hatten Spaß.

Wir hatten uns zunächst noch etwas zum Essen gesucht und in einer kleinen Taberna hervorragende Zamburiñas bekommen.

Beim Rückweg gegen Mitternacht waren die Passanten immer noch am trinken und feiern Und das in einer Lautstärke, dass der arme Strassenmusikant kein richtiges Gehör fand.

Über Nacht kam dann wieder eine Wetteränderung mit viel Wind und noch mehr Regen. Wir haben daher heute den Hafen, bzw. das Boot, nicht verlassen. Durch den anhaltende Regen tropfte es ungebetener Weise im Saloon auf den Tisch.

Der Doradelüfter auf der Backbordseite war wohl nicht mehr ganz dicht. In der wohl einzigsten Regenpause baute ich den Lüfter ab und setzte die Decksdurchführung mit Sikaflex wieder neu ein. Da ich schon einmal dabei war, mit Sikaflex zu arbeiten, habe ich dann ebenfalls in der Backskiste die Durchführung der Ruderachse für die Notpinne neu abgedichtet. Von dieser Undichtigkeit wussten wir schon länger, sie war jedoch nur relevant, wenn viel Wasser im Wellengang an Bord kam und sich seinen Weg in die Backskiste suchte. Ergebnis des Tages, ziemlich faul gewesen, jedoch alles wieder dicht an Bord.