Willemstad bei Nacht

Eine der Attraktionen in Willemstad ist die bei Dunkelheit bunt illuminierte Königin-Emma-Brücke. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen.

Als wir um 19:30 Uhr in Punta, dem östlichen Ortsteil von Willemstad ankamen, war es bereits stockdunkel. Im ersten Moment waren wir enttäuscht, da wir die beleuchtete Emma-Brücke nicht entdecken konnten. Nur im gegenüberliegenden Ortsteil Otrobanda schien die Uferpromenade bunt beleuchtet zu sein. Es hat etwas gedauert bis wir realisierten, dass die Brücke für ein einlaufendes Schiff gerade geöffnet war, und die bunten Lichter am anderen Ufer zur Emma-Brücke gehörten.

So hatten wir sogar das Glück eine Brückenöffnung, bzw. die Schließung bei Nacht mitzuerleben.

Außer an der Uferpromenade, war Willemstad selbst in den Fußgängerzonen fast völlig ausgestorben.

Auch die Plätze mit Außengastronomie waren nur spärlich besucht.

Vermutlich liegt es aber auch an den Preisen, die hier in diesem touristischen Teil von Willemstad verlangt werden.

Daher zogen wir es vor, ein etwas außerhalb der Stadt auf einem Hügel gelegenes Steakhouse aufzusuchen.

Dieses war so gut besucht, dass wir erst nach einer Wartezeit einen Platz bekommen haben. Dafür entschädigte der grandiose Rundumblick über Willemstad und Spanish Water.

Und was soll ich sagen, das argentinische Ribeye Steak war einfach genial.