Willemstad

Willemstad ist die Hauptstadt von Curacao und ca. 25 Minuten mit dem Omnibus von unserem Ankerplatz in Spanish Water entfernt.

Am Samstag erledigten wir unsere Behördengänge bei Zoll und Immigration, mussten aber heute erneut wiederkommen, um beim Hafenmeister, der am Wochenende geschlossen hatte, unsere Ankergenehmigung zu bekommen.

Die Königin-Emma-Brücke über die Sint Annabaai stammt aus dem Jahre 1888. Sie ist eine 167 m lange Pontonbrücke und verbindet als einziger Fußgängerüberweg im Zentrum von Willemstad die beiden Stadtteile Punda und Otrabanda.

Zur Öffnung für ein- und auslaufende Schiffe, wird sie einseitig an einem Drehgelenk gehalten und wie ein Boot unter Motorkraft zur Seite gefahren.

Vom Straßebild sah es aus, als ob wir irgendwo mitten in Amsterdam unterwegs wären.

Neben Straßenkunst, Restaurants und Geschäfte aller Art, trafen wir auch auf mehrere Märkte.

Die offizielle Landeswährung ist der Antillen Goulden, auch Florin genannt. Wir konnten aber bislang so gut wie überall mit US Dollar bezahlen nur in welcher Währung man sein Wechselgeld zurückbekommt ist rein zufällig. Was wir als erstes lernen mussten, ist immer genug Kleingeld in der Tasche zu haben, da selbst im Omnibus nicht genug Rückgeld vorhanden ist.

Verständigungsprobleme gibt es keine. In Curacao gibt es 4 Amtssprachen: Niederländisch, Englisch, Spanisch und Papiamentu.

Alle Menschen sind sehr hilfsbereit und kommunikativ, ohne dabei aufdringlich zu wirken und beherrschen mindestens zwei dieser Sprachen perfekt.

Papiamentu ist die am weitesten verbreiteste Sprache, die wiederum eine Mischung aus Portugisisch, Niederländisch, Spanisch, verschiedenen afrikanischen Sprachen und Anteilen der südamerikanischen Ureinwohner ist.

3 Gedanken zu „Willemstad“

  1. Supiiii!!!! Wenn ihr mal wieder abtauchen wollt- Villa Mango Curacao. Kaya Cederela 11 mit Christa Allgäuer Schulz. Bekannte von Heike. Liebe Grüße Karin

  2. Toll. Lernt ihr jetzt Papiamentu? Bin gespannt auf den ersten Bericht 😊.
    Liebe Grüße Ingrid und Jürgen

    1. Nein bestimmt nicht. Aber wir freuen uns endlich unsere geringen Spanischkenntnisse anwenden zu können.
      😉

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