Unterwasser Skulpturen Park

Heute haben wir die Marina Port Louis wieder verlassen und sind zum Unterwasser Skulpturen Park im nahen Moloniére Beauséjour Marine Reserve gesegelt.

Kurz vor Mittag hatten wir bereits an einer von den fünf Mooringbojen für Yachten festgemacht. Gegen eine Gebühr von 50 EC$ (17,50€) konnten wir hier für eine Nacht bleiben. Das Ankern ist im gesamten Naturschutzgebiet nicht erlaubt.

Mit dem Dinghy waren es nur wenige Minuten vom Mooringfeld Gand Mal bis zum Unterwasser Skulpturen Park in der kleinen Bucht zwischen Long Point und Moliniére Point. Für unseren Schnorchelgang befestigten wir unser Dinghy an einer der vielen Mooringbojen für die Tauchboote.

Der Skulpturen Park wurde 2006 nach den schweren Verwüstungen der Riffe durch die Hurrikans Ivan und Emily angelegt. Die Absicht des britischen Bildhauers Jason de Caires Taylor, von dem die meisten Skulpturen stammen, war die Riffe zu schützen, die Gesundheit des Ökosystems zu erhalten und schließlich das Unterwasserleben in diesem Gebiet wiederherzustellen.

Die größte Skulptur, die wir fanden, trägt den Namen Viccisitudes. Sie zeigt einen Kreis von 26 Kindern, die händchenhaltend in die nährstoffreiche Strömungen blicken.

Die Figuren, die wir fanden, befanden sich alle in einer Tiefe von 5 bis 8 Meter und waren von der Oberfläche nicht immer leicht auszumachen.

The Lost Correspondent zeigt einen Mann, der mit seiner Schreibmaschine an seinem Schreibtisch sitzt.

Christ of the deep ist eine Nachbildung der Originalskulptur am Ufer der Carenage, dem Hafen von St. George.

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Von den 75 Skulpturen, die es hier auf einer Fläche von 800 Quadratmetern geben soll, haben wir zwar nur einen Teil gefunden, waren aber dennoch begeistert.

2 Gedanken zu „Unterwasser Skulpturen Park“

  1. Oh wie schön! Ich hatte damals leider eine schlechte Sicht… aber es war trotzdem sehr schön. ☺️

    Liebe Grüße und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel! 😜

    Sylvi

  2. Oh je, der arme „Lost Correspondent“. Wenn ich ihn sehe, kommen in mir Erinnerungen an vergangene Zeiten hoch, als ich noch auf der mechanischen Schreibmaschine schrieb und Fehler auch auf dem Durchschlag korrigieren musste.

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