Maronitour – Tag 3

Das war der Blick beim Aufwachen. Wir verbrachten die Nacht unter einem offenen Carbet direkt am Fluss.

Unser Rastplatz Le Terminus befand sich ca. 1 km nördlich der Siedlung Maripasoula.

Direkt am Fluß, in einem schönen Garten gelegen, gibt es hier 2 Carbets und 2 Bungalows zu mieten.

Für unseren heutigen Ruhetag sind wir in einen der Bungalows umgezogen, wobei ich es trotzdem wieder vorzog, in der Hängematte unter dem Terassenvordach im Freien zu nächtigen.

Die Mahlzeiten wurden im Haus des Verwalters eingenommen. Anderson ist Kolumbianer und mit seiner brasilianischen Frau hält er das Anwesen, das dem örtlichen Apotheker gehört, in Ordnung. Zur Freude Andersons kamen wir endlich mal dazu, unsere geringen spanischen Sprachkenntnisse anzuwenden. Langsam machen sich doch die täglichen Sprachübungen mit Duolingo bemerkbar.

Einen kurzen Spaziergang nach Maripasoula unternahmen wir erst am späten Nachmittag. Heute hatte es nicht geregnet, und in der Sonne war es zur Mittagszeit ohne Wind viel zu heiß.

Die Stadt wirkte wie ausgestorben, nur an der Anlegestelle war durch die Fähren nach Suriname etwas Betrieb.

So kehrten auch wir nach einer Stunde wieder zurück und genossen den Abend, bei herrlicher Aussicht über den Fluß, auf der Terasse unseres Bungalows.

Unser Reiseführer Alpha ist wegen eines wichtigen Termins bereits heute morgen, nachdem er unsere morgige Rückfahrt organisiert hatte, nach Saint Laurent zurückgekehrt. Wir werden ihn dann morgen Abend in Apatou bei seinem Onkel wiedertreffen.