Atlantiküberquerung Tag 4

Und täglich grüßt das Murmeltier. Regelmässigkeiten stellten sich ein, nachdem wir den störenden Einfluss der Kapverden, welcher bis zu 100 nm reicht, verlassen hatten.

Nachmittags war der Himmel stets wolkenlos, doch sobald die Sonne wieder tiefer stand und es etwas kühler wurde, bildeten sich die Wolken erneut wie aus dem Nichts. Der Wind hatte bis jetzt auch seinen Rythmus, tagsüber wehte er mit 4-5 Bft., etwa 1-2 Bft. leichter als nachts. Die Wellenhöhe folgte diesem ca. 1-3 Stunden später.

Die Segelfläche passten wir daher immer, solange es Tageslicht gab, morgens und abends entsprechend an.
Bei soviel Regelmäßigkeit gab es aber doch etwas Besonderes, um 05:30 GMT haben wir die 1/4-Wegmarke passiert. Wenn es so weitergeht, liegen wir wieder voll im Zeitplan.

Nautische Daten vom 9. Mai, 12 GMT
13° 54,2′ N – 032° 15,5′ W
Zurückgelegt Strecke: 473,4 nm
Entfernung zum Ziel: 1307 nm
ETMAL: 132,9 nm