Weiter stromabwärts

Um 9 Uhr gingen wir ankerauf, um die Senegambiabrücke bei Niedrigwasser zu passieren. Heute war seit langem mal wieder ein Tag mit weniger Dunst, und laut Vorhersage sollte sich auch ein günstiger Segelwind einstellen.

Die Brücke erreichten wir genau zur richtigen Zeit. Für kurze Zeit benötigten wir hier jedoch den Motor, da genau unter der Brücke ein heftiger Querstrom stand. Im weitern Verlauf gab es wenig Spektakuläres, selbst die Fischernetze waren heute gut gekennzeichnet und zwangen uns nur zu kleinen Ausweichmanövern.

Durch den guten Segelwind kamen wir zügig voran und konnten sogar lange Zeit gegen den Strom segeln. Um 17 Uhr fiel der Anker bei Tendaba auf unserem wohl bekannten Ankerplatz.