Kuntaur

Bereits zum Sonnenaufgang waren wir heute unterwegs. Vor uns fuhr bei absoluter Windstille und viel Sand in der Luft das Segelboot Lume. Für uns von Vorteil, da wir so nicht so sehr auf die Fischernetze achten mussten.

Vorbei ging es an Bird Island, leider war wegen der dunstigen Luft nicht viel zu erkennen.

Kurz vor Kuntaur, unserem heutigen Tagesziel, passierten wir noch ein Wrack, beziehungsweise das, was davon noch übrig war.

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Um 10 Uhr kamen wir in Kuntaur an und drehten einige Runden vor dem Dorf, um einen geeigneten Ankerplatz zu finden. Es schien jedoch wegen der immensen Wassertiefe von fast 20m mit steil abfallendem Grund nicht möglich. Dafür konnten wir das rege Treiben am Ufer aus erster Reihe beobachten.

Einen Ankerplatz fanden wir schließlich auf der gegenüberliegenden Flußseite nahe der Fähranlegestelle.

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Hier wird alles, ob Mensch, Tier oder Maschine, in kleinsten Booten über den Fluß gebracht.

Nachdem wir uns sicher waren, dass der Anker hält, gingen wir mit unserem Dinghy nahe der Fährstelle des Ortes an Land. Sofort waren unzählige Helfer zur Stelle und sprangen sogar ins Wasser um unser Dinghy in Empfang zu nehmen.

Es war nur ein kurzer Weg zur Dorfmitte, wo wir in einem kleinen Laden uns frisches Tapalapa (Brot) kauften.

Überall begleitete uns eine Schar von Kindern, wobei es für sie das Größte war, an der Hand genommen zu werden.

Frischen Salat, Tomaten und Auberginen fanden wir auf dem Marktplatz des Dorfes. Es gab nicht viel Auswahl, die Preise waren allerdings auch nur halb so hoch wie in der Gegend um Banjul.

Zum Abschluss unseres Landgangs besuchten wir die Touristenlodge auf ein paar gekühlte Getränke im Schatten. Am frühen Nachmittag kratzten wir bereits an der 40°C Marke, somit war es für weitere Unternehmungen heute schon zu heiß.

Ein Gedanke zu „Kuntaur“

  1. Tolle Bilder zu Mensch und Landschaft. Bin jeden Morgen gespannt was neues kommt. Zu dem Wrack hab ich auch nichts gefunden. Gruß Steffen.

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