Vereda do Fanal

Der heutige Tag war grau und mit schweren Wolken verhangen, so zog es uns hoch hinauf. Der Startpunkt der heutigen Wanderung bei Assobiadores lag mit 1420 m Höhe bereits über den Wolken und somit im strahlenden Sonnenschein.

Bei einem Vereda handelt es sich um einen Wanderweg, der im Gegensatz zu einem Levada, nicht an einem künstlichen Wasserlauf entlang führt.

In stetigem Auf und Ab führte unser Pfad durch stark bewaldetes Gebiet. Hier ist noch der ursprüngliche Lorbeerwald der Insel erhalten. Er steht unter Naturschutz und zählt zum UNESCO Weltnaturerbe.

Heute konnten wir nicht von allen Aussichtspunkten bis zum Horizont schauen. Die Wolken zogen ständig vom Meer herauf und verhüllten teilweise alles in weiße Watte.

An unserem Endpunkt der Wanderung bei Fanal fanden wir eine spektakuläre Landschaft vor.

Der Ort zeichnete sich durch seine mystische Stimmung und die jahrhundertealten Stinklorbeerbäume aus. Einige von ihnen sollen noch aus der Enteckerzeit stammen und gaben dieser Gegend auch den Namen Feenwald.

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