Tour mit dem Klapprad

Heute fuhren wir mit unseren Klapprädern bei strahlendem Sonnenschein in Richtung Norden. Ziel war ein ca. 10km entfernter kleiner Gasladen um eine von unseren Gasflaschen, die nach exakt 3 Monaten aufgebraucht war, wieder füllen zu lassen. Nachdem wir heute morgen die Zusage bekommen hatten, dass auch wirklich unsere deutsche Gasflasche gefüllt wird, was in Spanien und in Portugal normalerweise nicht möglich ist, sind wir sehr zügig aufgebrochen. Mit der Gasflasche auf dem Gepäckträger kamen wir noch pünktlich vor der Siesta um 12:30 an und nach etwas Suche fand sich auch ein entsprechender Fülladapter für unsere Flasche. Nach der Füllung soll die Flasche dann heute abend oder am Montag in die Marina geliefert werden.

Darauf machten wir uns nun etwas gemütlicher auf den Rückweg. Die gesamte Strecke entlang der Küste war auf Rad- oder Fußgängerwegen, quer durch Sanddünen, abseits von Straßen befahrbar.

Der Obelisk von Memoria erinnert an die Befreiung Portugals vom absolutistischen Regime im Jahre 1832 durch König Pedro IV, der hier mit seiner Armee an Land ging.

Auch eine kleine Ruhepause mit Blick auf den Atlantk durfte nicht fehlen bevor wir wieder zur Marina zurückkehten.

Motorservice – Teil 2

Heute wurde unserem guten alten Volvo Penta MD31 wieder mal etwas gutes getan.

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Porto

Gestern nachmittag sind wir bei bestem Wetter mit der Metro nach Porto gefahren.

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Angekommen in Porto

Nach 15 Stunden und 70 sm sind wir gegen 23 Uhr in Leixoes eingelaufen und haben in der nordöstlichen Ecke den Anker geworfen. Wir wälten Leixoes, ein Vorort von Porto, da man hier gezeitenunabhängig ein- und auslaufen kann.

Mit dem ersten Licht, hier in Galizien wird es erst um 9 Uhr hell, führen wir unter Motor aus der Bucht von Baiona. Der Wind blieb bis an die Portugiesische Grenze zu schwach um bei 2m Dünung zu segeln, Dafür hatten wir fast die gesamte Strecke Begleitung durch Delfine.

Die Fischer machten uns das Leben auch nicht leicht, mit ihren Netzen und Körben pflasterten sie unseren Weg. Selbst suf Wassertiefen von 100m. bringen sie ihr Fangzeug aus, was uns zu einer wahren Slalomfahrt zwang. Man beachte die Boje rechts und der dazugehörige Pickup am linken Bildrand mit einem Abstsnd von mehr als einer Bootslänge. Hier aus Versehen dazwischen zu fahren endet meist fatal, indem sich die Leine irgendwo am Ruder oder in der Schraube verhängt.

Mit dem einsetzenden Mittagswind konnten wir schließlich die Reststrecke bis Porto segeln.

Morgen bei Tageslicht werden wir uns dann in die Marina verholen, um von dort aus Porto zu erkunden.

Stabiles Wetter

Das war der Blick beim Aufwachen durch die Luke der Achterkabine. Anhaltender Regen ist auch ein Art von stabilem Wetter.

Doch es gab auch Wassersportler, die sich durch das Wetter nicht abschrecken ließen. Uns war es definitiv zu feucht um etwas zu unternehmen .

Und wie der Tag kam so ging er auch wieder. Morgen wird alles besser!