Wasser ist Mangelware

Die Kapverden sind für ihre Wasserknappheit bekannt und es muß hier in Palmeira vom örtlichen Brunnen in Kanistern geholt werden.

Da unsere Reise heute nachmittag weitergehen soll, füllten wir unsere Tanks für 1€ pro 100l Wasser komplett auf. Selbst für die Anwohner ist dies eine kostspielige Angelegenheit, da für die Gewinnung des Trinkwassers in den Entsalzungsanlagen Diesel eingesetzt werden muss.

Nach der ganzen Schlepperei noch ein letztes Bier in der Hafenbar und dann segeln wir über Nacht zur nächsten Insel Sao Nicolau.

4 Gedanken zu „Wasser ist Mangelware“

  1. War das Wasser in der Ankerbucht zu schmutzig für Euren Watermaker? Oder war das Tanken Fitnessprogramm 😀

    Viele Grüsse von La Gomera,
    Petra und Jan

    1. Hallo Jan,
      den Wassermacher hatten wir bereits in Gambia chemisch konserviert. Im Flusswasser waren die Vorfilter bereits nach der Entsalzung von 200l verstopft, und da wir in Französisch Guyana und Suriname ebenfalls stark sedimentreiches Wasser zu erwarten haben, werden wir den Wassermacher erst wieder in der Karibik aktivieren. Hier in den Kapverden und für die Überfahrt nach Südamerika reichen unsere Tanks mit 600l Fassungsvermögen völlig aus.
      Gruß H & R

  2. Man kann sich das gar nicht vorstellen, so viel für Wasser zu bezahlen😢😱
    Alles Gute für euren nächsten Trip!
    Lg aus 🇬🇷Sind auch fleißig am Arbeiten.
    Lg SY Cina

  3. Guten Morgen zusammen,

    ich würde einen „Sprudler“ kaufen, dann müsst ihr nicht so viel schleppen . So stehts zumindestens in der Werbung 🤔

    Grüße aus der Corona-Bude

Kommentare sind geschlossen.