Waschtage

In den letzten Wochen hatte sich doch einiges an Wäsche angesammelt. In der Marina Domburg nutzten wir die Waschmaschine der Marina um alles einmal durchzuwaschen.

Das Waschen funktionierte einwandfrei, wenn auch nur mit 30 Grad der Umgebungstemperatur, da der Heizer der Maschine defekt war.

Einzig das Trocknen stellte ein gewisses Problem dar, da auch der Schleudergang defekt war und es keinen Trockner gab. Also alles von Hand auswringen und auf die Leine hängen.

Bei der hohen Luftfeuchtigkeit, selbst bei gutem Wetter, dauert das natürlich seine Zeit.

Gestern und heute wurden wir jedoch von mehreren Regenschauern überrascht. Selbst unter dem Dach des Trockenplatzes trocknete dann gar nichts mehr. Also bleibt die Wäsche einfach hängen und wir warten darauf, dass es morgen wieder besseres Wetter wird.

4 Gedanken zu „Waschtage“

  1. Liebe Rita lieber Hartmut! Wir verfolgen eure Reise immer wieder. Es ist sehr interessant wie sich das alles entwickelt hat und was ihr so erlebt und schildert. Einiges hat sich sehr gut entwickelt , das freut mich zu sehen und zu beobachten. Da haben wir doch oft immer noch ein falsches Bild von Afrika. Ich habe Bilder von Eritrea gesehen, die Johannes mit der Familie oder von seinem Vater aufgenommen hat. Eyob hat ihn eingeladen mit auf die Reise zu gehen. Das war aber schon vor 20 Jahren. Es war sehr interssant für uns was sich da nach dem Krieg seit 1991 alles entwickelt hat und wie es sich verändert hat ist enorm.
    Viele Grüße Elisabeth und Hermann Sommer

    1. Hallo liebe Elli und lieber Hermann,

      Wir haben uns über euren Kommentar sehr gefreut. Es ist ein großer Unterschied ob man ein Land vom Hörensagen kennt oder ob man es selbst erlebt. Mit Gambia ging es uns so und wir sind von den Menschen,  obwohl sie sehr arm sind, begeistert. Sie leben miteinander, so wie wir es in Deutschland nicht (mehr) kennen. Das Zauberwort heißt gegenseitiger Respekt. Suriname gefällt uns auch sehr gut. Hier sind x-verschiedene Kulturen und Religionen zusammen gewürfelt und vermischt. Die Bevölkerung besteht aus Menschen indigener, negroider, japanischer, indischer und holländischer Abstammung. Das Land ist eine Reise wert, auch wenn hier Korruption kein Fremdwort ist. 

      Ansonsten hoffen wir, daß es euch gut in Old Germany geht und wünschen euch weiterhin viel Spaß beim Lesen unseres Blogs. 

      Viele liebe Grüßle von Rita und Hartmut 

  2. Das ist doch eine recht günstige Variante des Trocknens. In unserer Marina gibt es einen Waschraum mit Waschmaschinen und Wäschetrocknern. Die Nutzung kostet jeweils 6€. Habe allerdings noch nicht eruiert, ob alles funktioniert. 😉

    1. Hallo Jürgen,
      Ja hier ist zwar alles wesentlich günstiger, dafür gibt es halt auch nicht immer alles zu kaufen. Man bekommt aber was man zum Leben benötigt.
      Im Vergleich zu Franz Guyana, was ja zu Frankreich und somit zur EU gehört, liegen in Suriname die Lebenshaltungskosten ungefähr bei der Hälfte. Ganz deutlich zu sehen an den Kraftstoffpreisen, Diesel kostet 0,8€/l und Super 0,95€/l. Für 6h mit dem Taxi und ca. 60km haben wir heute 20€ bezahlt. Da kann man es schon eine Weile aushalten.
      Gruß Hartmut

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