Zurück zum Boot

Der Himmel weint zum Abschied. Bei Regen, gemischt mit leichtem Schneefall, hoben wir nach einem kurzen Flug mit leichter Verspätung in München erneut ab. Der zweite Abschnitt ging dafür umso schneller.

Eine halben Stunde vor der Zeit landeten wir bereits bei strahlendem Sonnenschein in Porto und mit dem Taxi waren es auch nur wenige Minuten bis zum Hafen.

Mit großer Spannung und noch größerer Erleichterung fanden wir Kirke unversehrt an ihrem Liegeplatz vor. Einzig der Müll und Dreck im Hafenbecken war erschreckend. Um Kirke herum gab es kein Fleckchen wo man das Wasser sehen konnte. Die Winterstürme, welche hier kurz vor Weihnachten wüteten, brachten sehr viel Holz und anderes Treibgut in den Hafen. Die hohen Wellen von bis zu 9m verarbeiteten dabei alles was ihnen in den Weg kam zu Kleinholz. Auch an der Strandpromenade waren heute noch die Aufräumarbeiten in vollem Gange.

Dafür entschädigte uns der heutige Tag mit bestem Wetter und einem grandiosen Sonnenuntergang.