Boca do Risco

Da uns der Küstenweg vom Boca do Risco in Richtung Osten so gut gefallen hatte, nahmen wir uns heute die Strecke nach Westen vor.

Von unserem Parkplatz, oberhalb von Lorano, folgten wir dem Caminho da Degolada steil bergauf.

Nach ca. 1 km Wegstrecke erreichten wir die 300 m höher gelegene Zona Especial de Conservaçāo da Laurissilva de Madeira.

Hier verlief der Weg relativ flach durch dichten blühenden Lorbeerwald. Im Schatten war es angenehm kühl und so erholten wir uns schnell vom schweisstreibenden Aufstieg.

Auch den baumhohen Farnen scheint es hier gut zu gefallen.

Walderdbeeren säumten immer wieder den Wegesrand. Vom Sammeln und Essen haben wir jedoch abgesehen, da sie ziemlich geschmacklos waren.

Der Abstieg vom Pico do Furado zum Sattel Boca do Risco an der Steilküste erfolgte auf einer Mountainbikestrecke. Es ist schon unglaublich, wo sich die Downhillfahrer so hinunterstürzen. Coronabedingt dürfte diese Strecke jedoch dieses Jahr noch nicht allzuoft befahren worden sein.

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Vom Sattel aus hatten wir nun freie Sicht auf den Atlantik und auf unseren Rückweg in den Klippen, den Vereda do Larano.

Der Weg stellte sich jedoch als leichter zu begehen heraus, als er zunächst aus der Ferne aussah.

Mit Tiefblicken und Blütenpracht am Wegesrand geizte die heutige Tour jedenfalls nicht.

Ein Gedanke zu „Boca do Risco“

  1. Hallo ihr Bergziegen. Ihr seit ja Spitze im Klettern. Eure Berichte lesen wir immer wieder gerne. Schön aufpassen, dass nichts passiert. Grüße aus Sillenbuch IundJ

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